Sonnenlicht trifft auf eine Solarzelle, in dieser Zelle sind Elektronen enthalten, welche angeregt werden sich zu bewegen. Durch die Bewegung entsteht Gleichstrom. Mehrere dieser Solarzellen sind zu Modulen zusammengefasst. Bei Sonneneinstrahlung entsteht in einem Standardmodul eine Spannung von rund 45 Volt, dies entspricht einer Wattleistung von rund 300-400 Watt. Ein Wechselrichter wandelt den produzierten Gleichstrom der Solarmodule in netzüblichen Wechselstrom um. Der entstandene Strom kann nun verwendet werden.
• Vorhandene Fläche, Standort Wechselrichter (+ Leitungen) grob festlegen und bestimmen
• Finanzierungsmöglichkeiten (Eigenfinanzierung, Bank)
• Kompetente Beratung durch unser Team
• Erstellen eines Plans für die PV-Anlage
• Förderungsangebot einholen
• (Anzeigen an Gemeinde)
• Förderantrag ansuchen
• Montage und Befestigung der Paneele
• Anschluss der PV-Anlage an den Wechselrichter und an das Stromnetz
• Einspeisevertrag mit einem Netzanbieter abschließen
Strom aus Sonnenlicht
Das Sonnenlicht wird in einer Solarzelle zu elektrischem Strom umgewandelt, diese sind zu sogenannten Modulen verbunden. Ein Wechselrichter wandelt den produzierten Gleichstrom der Solarmodule in netzüblichen Wechselstrom um. Zudem wird die Photovoltaik-Anlage vom Wechselrichter gesteuert und überwacht. Der entstandene Strom kann nun verwendet werden.
Je mehr Licht auf eine Solarzelle fällt, umso mehr Leistung kann produziert werden. Aber auch bei weniger Sonneneinstrahlung kann die Anlage Strom herstellen.
Der Wechselrichter ist ein richtiges Multitasking-Talent und ein wesentliches Element der Anlage. Nicht nur wandelt er den produzierten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom mit 230 Volt um. Von hier aus wird die gesamte Photovoltaik-Anlage überwacht und gesteuert. Dabei wird die Spannung, Stromstärke sowie die Leistung der Anlage gemessen und kontrolliert. Zudem können Störfälle zeitnah erkannt und registriert werden.
Ausschlaggebend ist hier die Grundfläche auf die die Photovoltaik -Anlage installiert werden soll. Eine Neigung der Module von 30° nutzt die maximale Sonneneinstrahlung aus und erzielt die höchste Leistung. Dieser ideale Fall ist jedoch kaum vorliegend. Es können aber dennoch hohe Erträge bei einer Dachneigung von 0° bis 50° erzielt werden. Ebenso erbringen Montagen, die in Richtung Ost oder West gerichtet sind eine hohe Stromleistung.
Was unterscheidet Photovoltaik-Anlagen von Sonnenkollektoren?
Wärme aus Sonnenlicht
Mithilfe von thermischen Sonnenkollektoren wird die Sonnenstrahlung aufgefangen und die daraus entstandene Wärme in einen Wasserkreislauf übertragen. Die produzierte Solarwärme kann genutzt werden um beispielsweise Warmwasser zu erzeugen oder zu Heizen.
Während Photovoltaik -Anlagen mithilfe der Sonne elektrischen Strom erzeugen, produzieren Sonnenkollektoren Wärme, welche an einen Wasserkreislauf übertragen wird, sodass geheizt und Warmwasser entstehen kann.
Die Photovoltaik -Anlage produziert mehr Strom als im Haushalt derzeit verbraucht werden kann?
Man kann überschüssig produzierten Strom in das lokale Stromnetz einspeisen und dafür vergütet werden. Dafür ist zuvor ein Einspeisevertrag mit einem Netzbetreiber notwendig.
Mit einem Stromspeicher können Sie den gewonnenen Strom speichern und diesen nutzen, wenn gerade weniger Strom von den Solarpaneelen produziert wird als gerade benötigt wird.
Den selbst produzierten Solarstrom vom hauseigenen Dach als Energiequelle zu nutzen ist wesentlich günstiger als den Strom aus dem Netz zu beziehen. Es gilt also, je mehr Strom im eigenen Haushalt verwendet wird, der von der dacheigenen Anlage stammt, umso schneller rentiert sich eine eigene Anlage.
Es kann zwischen drei Varianten unterschieden werden:
produzieren und verwenden den Strom selbst, es wird kein überschüssiger Strom in das Stromnetz eingespeist. Zusätzlich kann eine Installation von einem Stromspeicher sinnvoll sein, um die bereits gewonnene Energie für einen späteren Verbrauch zu speichern.
Wie der Name bereits vermuten lässt, speist den gesamt hergestellten Strom in das Stromnetz ein.
Überschusseinspeiser sind Kombi-Lösungen, alles was selbst benötigt wird, wird sogleich verbraucht, der restliche Über-Anteil wird in das Stromnetz eingespeist.
Bei der Anschaffung und Planung gibt es einige Faktoren zu beachten.
Untergrund und die Dachart geben Aufschluss darüber, welche Montagemöglichkeiten für das Projekt in Frage kommen. Ein weiterer wichtiger Indikator ist der Stromverbrauch. Hierbei kann auch ein Blick in die Zukunft hilfreich sein, wenn zukünftig Elektroautos oder damit Wärme erzeugt werden soll. Je nach diesen Angaben richtet sich die Größe der Photovoltaikanlage.
Zudem ist die Lage und Umgebung des Gebäudes oder der Freifläche ausschlaggebend. Liegt eine Dachseite zu einer Tageszeit im Schatten, so ist es ratsam auf die gegenüberliegende oder Südseite auszuweichen. Die Fläche der Solaranlage sollte möglichst verschattungsfrei sein und auch umliegend nicht durch Bäume oder sonstiges begrenzt werden.
Schornsteine, Dachflächenfenster oder Schneeschutzstangen stellen Hindernisse für Photovoltaikanlagen dar. Dies ist bei der Planung der Solarmodule zu berücksichtigen.